
Der 1998 35jährige Troy Davis, der zur Zeit in der
Nähe von Hamburg, sowie in Straßburg und New York lebt, versucht die Weltbürgerbewegung auch
in Deutschland wieder bekannt zu machen. Im Gegensatz zu seinem Vater
Garry Davis, möchte Troy Davis auf spektakuläre
Aktionen verzichten. "Wir müssen eine Debatte in Parlamenten,
Schulen und Universitäten anregen. Unser nächstes Ziel ist
es, eine verfassungsgebende Versammlung für eine Weltverfassung
auf der Grundlage der allgemeinen Erklärung der Menschenrecht zu
bilden". Konkretere Pläne, wie die neue Weltordnung funktionieren
soll, gibt es allerdings noch nicht. Mit solchen Detailfragen will sich
Troy Davis nicht beschäftigen. Ihm reicht seine Vision: Frieden
und transparente Demokratie für die ganze Welt. "Dazu gebe
es keine Alternative".
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